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Schrammsteinaussicht, Carolafels und ab durch die wilde Hölle, oder einmal richtig Abenteuer bitte!

Farina • Mai 07, 2019

Diese Tour ist eine wirklich anspruchsvolle für Menschen und vor allem für Hunde!

Es gibt zahlreiche fast senkrechte Rundsprossen Leitern, die es im auf und abstieg zu überwinden gilt. Diese Tour sollten Sie nur mit ihrem Hund nachlaufen, wenn ihr Hund das Leitern steigen, in beide Richtungen, in Perfektion beherrscht, oder er so klein ist, dass Sie ihn sich unter einen Arm klemmen können, den Anderen brauchen sie für Sich! Außerdem ist guter Gehorsam wichtig. Im Abstieg durch die Wilde Hölle müssen Hunde außerdem viel Vertrauen zu ihrem Hundehalter haben, da die Hunde hier auf Hilfe angewiesen sind. Auch müssen die Hunde in tiefen Furchen laufen können.

Da unser großer Hund, die oben genannten Kriterien nicht alle erfüllt und auch vom vorherigen Tag noch sehr müde war, sind wir diese Runde nur mit den Zwergen gelaufen. Mit dem Großen hätten wir bereits sehr früh umdrehen müssen, da es kein Weiterkommen gegeben hätte!

So gab es nach dem Frühstück für den Großen eine kleine Runde und die Feststellung, dass es gut 10 Grad weniger hat als am Vortag. Dann haben wir uns die Kleinen geschnappt und sind los.

Wir laufen von unserem Parkplatz die Straße hinunter an der Schrammsteinbaude vorbei und biegen am Natinoalparkschild links in den Schießgrund ab. Dieses Teilstück kennen wir schon vom Vortag und halten uns so nicht mehr so lange mit der Schönheit der Felsen auf. Weiter geht es durchs Große Schrammtor und dann nach links auf den Waldweg, denn wir auch von gestern schon kennen allerdings folgen wir ihm diesmal nicht so lange.

Nach kurzer Zeit folgen wir dem Schild Wildschützenstieg und wissen schnell warum hier nur der Aufstieg gewünscht ist. Es sind doch einige Menschen unterwegs und so entsteht an den Engstellen schnell Stau.

Nun haben wir auch wieder den ausgiebigen Blick für die Schönheit der Natur.

Je näher wir der Schrammsteinaussicht kommen, desto voller wird es, aber das soll uns nicht aufhalten, wir wollen ganz an die Spitze. Die letzte Leiterstelle kann von den Hunden bequem umgangen werden. Dort angekommen ist die Aussicht grandios!

Wir setzen nach einer ganzen Weile unseren Weg über den Gratweg in Richtung Breite Kluft fort. Wie eingangs bereits erwähnt hat der Weg es wirklich in sich und ist nicht zu unterschätzen.

Die Aussicht an der Breiten Kluft nehmen wir heute nur kurz mit und setzen unseren Weg wieder auf bekannten Pfaden fort und folgen den Schildern Richtung Gr. Winterberg bis wir auf Wegweisern zum Carolafels stoßen.

Auf dem Carolafels angekommen, genießen wir die herrliche Aussicht und tanken ein bisschen kraft für den Abstieg.

Zurück geht es nun wieder über die Treppe über die wir auch aufgestiegen sind und dann direkt am Ende der Treppe nach links in die Wilde Hölle. Bereits am Anfang ist der Weg anspruchsvoll und wird immer schwieriger je weiter man absteigt.

Wir stoßen auf die erste wirklich schwierige Stelle, für Menschen sind U-Eisen und Haltestangen angebracht, die Hunde müssen Tritt Sicherheit aufweisen und die Stelle so passieren.

Direkt danach kommt schon die nächste Stelle, eine Leiter über eine Felsspalte mit gut 1,5m Höhenunterschied.

Nun gibt es eine kurze Verschnaufpause und schon geht es mit den Schwierigkeiten weiter, wieder eine Spalte und diesmal nur ein paar U-Eisen in der Wand für die Menschen.

Eine Schwierigkeit folgt auf die andere, nun gilt es eine steile schmale ausgetretene Sandsteintreppe zu überwinden.

Es folgt noch eine lange steile Eisentreppe und eine Sandsteintreppe und dann haben wir das Abenteuer Wilde Hölle überstanden.

Wir überqueren die Kreuzung und gehen durch die Eulentilke weiter Richtung Tal und genießen noch einmal Märchenstimmung.

Unten angekommen folgen wir der Forststraße nach links, die sich erst wieder einige Meter in die Höhe schraubt ehe sie langsam abwärts durch den Wald zu verlaufen. Auf unserer linken können wir nun noch einmal die Schrammsteine genießen ehe wir wieder auf die Straße zwischen Bad Schandau und Ostrau stoßen und abermals nach links zurück zu unserm Parkplatz gelangen.

Für die 13,5 km und 500 hM haben wir rund 6:30 gebraucht, und als wir am Auto ankommen, möchte nun auch der Große noch eine zweite kleine Runde haben ehe wir uns zur nächsten Station auf machen.

von Farina Mancino 31 März, 2022
Wieder sind drei Wochen ins Land gezogen. Drei Wochen in denen viel passiert ist und doch eigentlich nichts voran gegangen ist. Am Wohnmobil ist die Heizung immer noch nicht in Ordnung. Ich habe mittlerweile gefühlt das halbe Fahrzeug auseinander gebaut, denn die gute Alde Heizung hat irgendwo ein Leck. Aber ich finde es nicht. Seit letztem Wochenende ist das aber mal wieder nicht mehr ihr einziges Problem, sie zündet auf Gas auch nicht. Sprich, keine Heizung, kein Warmwasser im Fahrzeug. Dafür aber viele Nerven im Auto gelassen und eine tote Maus gefunden.
von Farina Mancino 11 März, 2022
Die ersten zwei Wochen ohne Arbeit sind rum, noch fühlt es sich fast an wie die meisten Urlaube in der Corona Zeit, man sitzt zu Hause und erledigt Dinge die liegengeblieben sind in der letzten Zeit.
von Farina Mancino 01 März, 2022
Nun ist es soweit, der letzte Arbeitstag ist vorbei! Es war sehr emotional, denn alle Kunden hatte noch einmal so liebe und Wertschätzende Worte für mich. Hier und da gab es kleine und Größere Geschenke, das hat den Abschied nicht einfacher gemacht. Von Tank- und Globetrottergutscheinen, über Reiseführer und einem Zuschuss zur Reisekasse bis zum Notfallkoffer, waren viele schöne Dinge dabei die mich auch in Zukunft stehts ein wenig wehmütig zurück denken lassen werden.
von Farina Mancino 11 Jan., 2022
Denn dieses Jahr ist es endlich so weit, mein großer Traum wird in Angriff genommen. Es soll mit den Viechern im Womo einmal um die Ostsee gehen, also grob jedenfalls. Denn ich werde nicht immer an direkt an der Ostsee lang fahren. Ich möchte auch an die Westküste von Norwegen und ans Nordkap. Auch das Landesinnere der bereisten Länder soll auf dem Plan stehen. Obwohl ich keinen wirklich Plan machen, sondern mich hauptsächlich treiben lassen will, gibt es natürlich immer ein paar Orte die man unbedingt besuchen möchte. Tipps werden natürlich auch gern entgegen genommen!
von Farina 06 Aug., 2019
Nach einer ruhigen Nacht haben wir ausgiebig und bei herrlicher Aussicht auf die Marmolata gefrühstückt. Denn wir haben viel vor. Wir werden heute ohne die Hunde ein Abenteuer in Angriff nehmen. Damit wir das tun können, passt meine Mutter auf die Jungs auf.
von Farina 04 Aug., 2019
Nach einem beeindruckenden Besuch in der Eisriesenwelt haben wir uns bei trübem Wetter auf den Weg zum Staller Sattel gemacht. Am Staller Sattel war ich in meinem letzten Urlaub in der Region schon, allerdings war dies sehr turbulent. Wer das noch einmal nachlesen möchte, findet den Eintrag dazu hier: https://www.blechkotheontour.de/beitragstitel1 Wir sind dieses Mal aus Norden auf den Staller Sattel gefahren. Und haben noch einen kleinen Spaziergang zum Grenzstein Hinter dem Restaurant am See gemacht um schon mal einen Fuss nach Italien rüber zu setzen.
von Farina 02 Aug., 2019
Diese Nacht haben wir nur sehr wenig Schlaf bekommen. Es gab heftige Windböen, die die Blechkothe ordentlich durchgeschüttelt haben, beim Nachbar Wohnmobil wurde die Scheibenabdeckung mehrfach davon geweht. Aber wie heftig es wirklich war, haben wir erst am Morgen gesehen, denn das Wohnmobil, das uns gegenüber Stand hatte der Wind aus seiner Parklücke geschoben.
von Farina 31 Juli, 2019
Nach einer ruhigen Nacht am Fuße des Obersalzberges haben wir uns entschlossen zu Fuß zum Kehlsteinhaus hinauf zu steigen. Das Kehlsteinhaus war eins der wichtigsten Gebäude am Obersalzberg zu Zeiten von Adolf Hitler. Dort hat er viele Staatschefs empfangen und es wurden viele Entscheidungen getroffen. Heute ist es wohl eins der meist Besuchten Sehenswürdigkeiten im Berchtesgadener Land. Es fahren dort alle 20-30 Minuten 5 vollbesetzte Linienbusse herauf und Spucken um die 200 Menschen aus aller Herren Ländern aus, entsprechend voll ist es oben.
von Farina 09 Juni, 2019
Der heutige Tag verläuft etwas anders, denn wir werden nicht wandern. In aller Frühe hat der Wecker geklingelt, denn mein Freund ist kurz vor acht am Flughafen in Salzburg gelandet und ich hatte versprochen ihn rechtzeitig dort abzuholen. Nun war aber an diesem Tage Ministertreffen in Salzburg und so verzögerte sich meine Ankunft am Flughafen doch etwas. So dass ich gerade auf den Parkplatz fuhr, als schon die Nachricht kam, wo ich denn sei? Ich war also just in time, aber immerhin brauchten wir so keine Parkgebühren bezahlen. Vom Flughafen ging es zum Salzburger Zoo. Wer dort auf dem Eck ist und Zoos mag, sollte unbedingt einen Abstecher unternehmen. Der Zoo ist wirklich schön Angelegt und bietet eine bunte Auswahl an Tieren, unter anderem ein wirklich großartiges Nashorngehege, das nicht nur mit Nashörnern besetzt ist.
von Farina 28 Mai, 2019
Nach einer sehr unruhigen Nacht, wegen eines heftigen Gewitters, sind wir nach Leogang gefahren. Wegen tiefer Bewölkung gab es noch ein entspanntes Frühstück und haben erst gegen 10:30 Uhr unsere sieben Sachen zusammen gepackt und uns mit der Gondel auf den Asitz kutschieren lassen. Die Aussicht war beschränkt, denn bis zur Mittelstation waren wir in den tief hängenden Wolken gefangen, doch bei der Ausfahrt aus der Mittelstation wurden wir von der Sonne begrüßt und hatten ab sofort eine herrliche Aussicht.
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