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Elbsandsteingebirge oder erstmal leicht einsteigen!

Farina • Mai 02, 2019

Unsere freien Tage nach Ostern wollten wir dieses Jahr in der Sächsischen Schweiz verbringen, also machten wir uns auf den Weg. Dieser war gespickt von Stopps bei Freunden und Bekannten, so trieb es uns unter andrem nach Berlin und Leipzig.

So sind wir Ostermontag am frühen Abend endlich in Berggießhübel angekommen. Hier hatten wir die Möglichkeit noch schnell zu entsorgen bevor wir ein paar Tage die Natur genießen.
Da ich wusste, dass es im Elbsandsteingebirge viele Treppen und Leitern gibt, hatte ich mir schon vor einiger Zeit einen entsprechenden Wanderführer gekauft. Dummerweise hatte ich diesen allerdings zu Hause im Regal stehen lassen. Glücklicherweise haben wir das aber gemerkt bevor wir angekommen sind, und noch mehr Glück war, das unser Freund in Leipzig eben diese Wanderführer ebenfalls im Regal stehen hatte und wir uns den netterweise ausleihen durften.

Bei dem Wanderführer handelt es sich um Wandern mit Hund Elbsandsteingebirge von Franziska Rößner erschienen im Rother Verlag.

Orientiert haben wir uns an diesem Tag an der Tour 9 Forellenstieg und Panoramahöhe. Da wir mit aber kurz oberhalb der Panoramahöhe auf einem Parkplatz mit Aussicht geschlafen haben, haben wir unsere Wanderung auch hier angefangen.

Wir sind also vom Parkplatz den Wegweisern Richtung Panoramahöhe gestartet und dort auch nach nur knapp einem Kilometer angekommen. Nach kurzem klingeln an der Gaststätte haben wir gegen 2 Euro den Schlüssel für den Bismarkturm in Händen und können die Aussicht von oben genießen, während die Hunde unten auf uns warten und den Rucksack bewachen.

Weiter geht es immer hinab ins Tal nach Berggießhübel und damit zur Zweiselmühle, dieses Alte Gasthaus ist bereits seit einigen Jahren nicht mehr bewirtschaftet und daher leider dem Verfall preisgegeben. Auch im Garten finden sich alte Schätze.

Nun nehmen wir den kleinen Weg zwischen den verfallenen Gebäuden hin durch zur kleinen Bastei. Nach dem durchqueren eines kleinen Wohngebietes stehen wir das erste Mal vor den Sandsteinfelsen und damit in einem Klettergebiet.

Wir umrunden das Gebiet der kleinen Bastei und nehmen Kurs auf die Zehistaer Wände. Unser Weg führt oben entlang, auch wenn hier viel Bewuchs vorhanden ist, gibt es einige schöne Einblicke von oben.

Am Ende der Zehistaer Wände machen wir noch einen Abstecher zur Gersdorfer Ruine.

Nun machen wir uns auf das letzte Stück des Weges, das es noch in sich haben wird. Zunächst geht es durch ein kleines Dorf und dann durch einen alten stillgelegten Steinbruch, der durchaus beeindruckend ist.

Weiter geht es durch den Wald und dann entlang eines Feldes an vielen blühenden Kirschbäumen vorbei. Von hier können wir bereits wieder das Auto auf dem gegenüberliegenden Hügel sehen. Sehen aber auch, dass der Weg noch einiges für uns auf Lager hat.

Zunächst folgen wir der Kopfsteinpflaster Straße hinunter ins Tal. In Bad Gottleuba angekommen biegen wir links in den Wanderweg entlang des flusses ab, um dann wieder links steil den Berg hinauf durch den Gartenverein aufzusteigen. Hinter den Gärten befindet sich die Wiese mit dem Weg zum Auto. Noch einmal werden die Kräfte gebündelt und die letzten Höhenmeter zum Wagen erklommen. Nach gut 5 Stunden und 15,1km sowie einigen Höhenmetern sind wir nach einer ersten schönen runde wieder am Ausgangspunkt angekommen.

Nach dem Abendessen haben wir uns einen neuen Schlafplatz am Fuße des Liliensteins gesucht.

Fotos 2,5,6,7,21 sowie 22 von Simon Starke

von Farina Mancino 31 März, 2022
Wieder sind drei Wochen ins Land gezogen. Drei Wochen in denen viel passiert ist und doch eigentlich nichts voran gegangen ist. Am Wohnmobil ist die Heizung immer noch nicht in Ordnung. Ich habe mittlerweile gefühlt das halbe Fahrzeug auseinander gebaut, denn die gute Alde Heizung hat irgendwo ein Leck. Aber ich finde es nicht. Seit letztem Wochenende ist das aber mal wieder nicht mehr ihr einziges Problem, sie zündet auf Gas auch nicht. Sprich, keine Heizung, kein Warmwasser im Fahrzeug. Dafür aber viele Nerven im Auto gelassen und eine tote Maus gefunden.
von Farina Mancino 11 März, 2022
Die ersten zwei Wochen ohne Arbeit sind rum, noch fühlt es sich fast an wie die meisten Urlaube in der Corona Zeit, man sitzt zu Hause und erledigt Dinge die liegengeblieben sind in der letzten Zeit.
von Farina Mancino 01 März, 2022
Nun ist es soweit, der letzte Arbeitstag ist vorbei! Es war sehr emotional, denn alle Kunden hatte noch einmal so liebe und Wertschätzende Worte für mich. Hier und da gab es kleine und Größere Geschenke, das hat den Abschied nicht einfacher gemacht. Von Tank- und Globetrottergutscheinen, über Reiseführer und einem Zuschuss zur Reisekasse bis zum Notfallkoffer, waren viele schöne Dinge dabei die mich auch in Zukunft stehts ein wenig wehmütig zurück denken lassen werden.
von Farina Mancino 11 Jan., 2022
Denn dieses Jahr ist es endlich so weit, mein großer Traum wird in Angriff genommen. Es soll mit den Viechern im Womo einmal um die Ostsee gehen, also grob jedenfalls. Denn ich werde nicht immer an direkt an der Ostsee lang fahren. Ich möchte auch an die Westküste von Norwegen und ans Nordkap. Auch das Landesinnere der bereisten Länder soll auf dem Plan stehen. Obwohl ich keinen wirklich Plan machen, sondern mich hauptsächlich treiben lassen will, gibt es natürlich immer ein paar Orte die man unbedingt besuchen möchte. Tipps werden natürlich auch gern entgegen genommen!
von Farina 06 Aug., 2019
Nach einer ruhigen Nacht haben wir ausgiebig und bei herrlicher Aussicht auf die Marmolata gefrühstückt. Denn wir haben viel vor. Wir werden heute ohne die Hunde ein Abenteuer in Angriff nehmen. Damit wir das tun können, passt meine Mutter auf die Jungs auf.
von Farina 04 Aug., 2019
Nach einem beeindruckenden Besuch in der Eisriesenwelt haben wir uns bei trübem Wetter auf den Weg zum Staller Sattel gemacht. Am Staller Sattel war ich in meinem letzten Urlaub in der Region schon, allerdings war dies sehr turbulent. Wer das noch einmal nachlesen möchte, findet den Eintrag dazu hier: https://www.blechkotheontour.de/beitragstitel1 Wir sind dieses Mal aus Norden auf den Staller Sattel gefahren. Und haben noch einen kleinen Spaziergang zum Grenzstein Hinter dem Restaurant am See gemacht um schon mal einen Fuss nach Italien rüber zu setzen.
von Farina 02 Aug., 2019
Diese Nacht haben wir nur sehr wenig Schlaf bekommen. Es gab heftige Windböen, die die Blechkothe ordentlich durchgeschüttelt haben, beim Nachbar Wohnmobil wurde die Scheibenabdeckung mehrfach davon geweht. Aber wie heftig es wirklich war, haben wir erst am Morgen gesehen, denn das Wohnmobil, das uns gegenüber Stand hatte der Wind aus seiner Parklücke geschoben.
von Farina 31 Juli, 2019
Nach einer ruhigen Nacht am Fuße des Obersalzberges haben wir uns entschlossen zu Fuß zum Kehlsteinhaus hinauf zu steigen. Das Kehlsteinhaus war eins der wichtigsten Gebäude am Obersalzberg zu Zeiten von Adolf Hitler. Dort hat er viele Staatschefs empfangen und es wurden viele Entscheidungen getroffen. Heute ist es wohl eins der meist Besuchten Sehenswürdigkeiten im Berchtesgadener Land. Es fahren dort alle 20-30 Minuten 5 vollbesetzte Linienbusse herauf und Spucken um die 200 Menschen aus aller Herren Ländern aus, entsprechend voll ist es oben.
von Farina 09 Juni, 2019
Der heutige Tag verläuft etwas anders, denn wir werden nicht wandern. In aller Frühe hat der Wecker geklingelt, denn mein Freund ist kurz vor acht am Flughafen in Salzburg gelandet und ich hatte versprochen ihn rechtzeitig dort abzuholen. Nun war aber an diesem Tage Ministertreffen in Salzburg und so verzögerte sich meine Ankunft am Flughafen doch etwas. So dass ich gerade auf den Parkplatz fuhr, als schon die Nachricht kam, wo ich denn sei? Ich war also just in time, aber immerhin brauchten wir so keine Parkgebühren bezahlen. Vom Flughafen ging es zum Salzburger Zoo. Wer dort auf dem Eck ist und Zoos mag, sollte unbedingt einen Abstecher unternehmen. Der Zoo ist wirklich schön Angelegt und bietet eine bunte Auswahl an Tieren, unter anderem ein wirklich großartiges Nashorngehege, das nicht nur mit Nashörnern besetzt ist.
von Farina 28 Mai, 2019
Nach einer sehr unruhigen Nacht, wegen eines heftigen Gewitters, sind wir nach Leogang gefahren. Wegen tiefer Bewölkung gab es noch ein entspanntes Frühstück und haben erst gegen 10:30 Uhr unsere sieben Sachen zusammen gepackt und uns mit der Gondel auf den Asitz kutschieren lassen. Die Aussicht war beschränkt, denn bis zur Mittelstation waren wir in den tief hängenden Wolken gefangen, doch bei der Ausfahrt aus der Mittelstation wurden wir von der Sonne begrüßt und hatten ab sofort eine herrliche Aussicht.
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