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Der Süden ruft, oder ein Urlaub beginnt!

Farina • Jan. 02, 2018

Am Freitagabend ging es, fast pünktlich, auf Richtung Süden. Das Ziel war Südtirol, genauer der Westen von Südtirol, denn dort sollte montags die erste Wanderung in die Uina Schlucht gehen.

Freitags ging es nach der ein oder anderen Erledigung ab auf die Autobahn, einfach die A7 immer Richtung Süden. Da es aber schon ziemlich spät war als es los ging, trafen wir kurz vor Mitternacht einen Stau kurz vor Hannover und so wurde einfach einen Platz für die erste Nacht gesucht, wer steht schon gern im Stau? Und das dann auch noch um Mitternacht? Ich jedenfalls nicht! An einem Sportplatz sind wir fündig geworden und haben eine Ruhige Nacht verbracht.

Kurz bevor mich der Schlaf übermannte hatte ich noch eine Idee und so schr

ieb ich einer alten Freundin, die in Hannover wohnt, ob sie am nächsten Morgen spontan Lust und Zeit für ein gemeinsames Frühstück hatte.

Nach einer sehr ruhigen Nacht bekam ich auf der Morgenrunde die Antwort, ja sie hätte Zeit und Lust und so war es also beschlossene Sache und ich machte mich auf den Weg nach Hannover City. Dort angekommen, gab es tatsächlich quasi vor der Tür einen Parkplatz für die Blechkothe und so ging es in ein sehr niedliches kleines Café. Nach zwei Stunden mit netten Gesprächen über alte Zeiten und die Zukunft, rief wieder der Süden und so ging es wieder auf die Autobahn.

Die nächste Nacht wurde zwischen Illertissen und Memmingen an einem Badesee verbracht. Auf der Morgenrunde schnell ein paar Bilder von dem im Nebel versunkenen See gemacht. Der Herbst war da!


So ging es nun also weiter Richtung Süden Nun allerdings hauptsächlich auf Landstraßen und nicht mehr auf der Autobahn. So sieht man mehr vom Land und in Österreich und Italien braucht man dann auch keine Maut zu bezahlen. Nun ging es also von Füssen über den Reschenpass. Am Reschensee gab es eine längere Pause. Ein bisschen die Füße vertreten und Bilder vom Kirchturm machen, der als einziges noch aus dem See ragt. Denn dort wo nun der Stausee ist waren einst Dörfer und Felder. Nun gab das Wetter auch den ersten Eindruck worauf wir uns einstellen mussten, der Sommerurlaub wird sich als Winterurlaub verkleiden. Wie gut das auch die Wintersachen einen Platz in der Blechkothe haben!

Schlinig war das Ziel für den Abend. Das Navi hatte darum gebeten durch Burgeis zu fahren…. Jaaa, das Navi weiß nicht wie groß die Blechkothe ist und so war das ganze sehr abenteuerlich! Die Gässchen waren nur wenig breiter als der Wagen und dann waren da plötzlich zwei alte Menschen die ihre drei Kühe mitten durch den Ort getrieben haben.

Schlinig entpuppte sich als sehr kleiner Ort mit kleinem und sehr schrägem bezahl Parkplatz. Auf dem Weg habe ich einen Wegweiser zu einem Sessellift gesehen und so wurde dahin zurück gefahren, bzw noch weiter den Berg hinauf. Denn zum Schlafen habe ich es schon gern ansatzweise gerade. Oben angekommen nahm mich ein Camping verboten Schild in Empfang, Aber die Aussicht war herrlich! Da keine Saison mehr ist und man hinter der Station auch ziemlich unsichtbar stand, wurde das zum Nachtplatz auserkoren.

Was haben wir gelernt?


Es ist immer gut, Klamotten für alle 4 Jahreszeiten an Board zu haben!


Bis zum nächsten Mal...


von Farina Mancino 31 März, 2022
Wieder sind drei Wochen ins Land gezogen. Drei Wochen in denen viel passiert ist und doch eigentlich nichts voran gegangen ist. Am Wohnmobil ist die Heizung immer noch nicht in Ordnung. Ich habe mittlerweile gefühlt das halbe Fahrzeug auseinander gebaut, denn die gute Alde Heizung hat irgendwo ein Leck. Aber ich finde es nicht. Seit letztem Wochenende ist das aber mal wieder nicht mehr ihr einziges Problem, sie zündet auf Gas auch nicht. Sprich, keine Heizung, kein Warmwasser im Fahrzeug. Dafür aber viele Nerven im Auto gelassen und eine tote Maus gefunden.
von Farina Mancino 11 März, 2022
Die ersten zwei Wochen ohne Arbeit sind rum, noch fühlt es sich fast an wie die meisten Urlaube in der Corona Zeit, man sitzt zu Hause und erledigt Dinge die liegengeblieben sind in der letzten Zeit.
von Farina Mancino 01 März, 2022
Nun ist es soweit, der letzte Arbeitstag ist vorbei! Es war sehr emotional, denn alle Kunden hatte noch einmal so liebe und Wertschätzende Worte für mich. Hier und da gab es kleine und Größere Geschenke, das hat den Abschied nicht einfacher gemacht. Von Tank- und Globetrottergutscheinen, über Reiseführer und einem Zuschuss zur Reisekasse bis zum Notfallkoffer, waren viele schöne Dinge dabei die mich auch in Zukunft stehts ein wenig wehmütig zurück denken lassen werden.
von Farina Mancino 11 Jan., 2022
Denn dieses Jahr ist es endlich so weit, mein großer Traum wird in Angriff genommen. Es soll mit den Viechern im Womo einmal um die Ostsee gehen, also grob jedenfalls. Denn ich werde nicht immer an direkt an der Ostsee lang fahren. Ich möchte auch an die Westküste von Norwegen und ans Nordkap. Auch das Landesinnere der bereisten Länder soll auf dem Plan stehen. Obwohl ich keinen wirklich Plan machen, sondern mich hauptsächlich treiben lassen will, gibt es natürlich immer ein paar Orte die man unbedingt besuchen möchte. Tipps werden natürlich auch gern entgegen genommen!
von Farina 06 Aug., 2019
Nach einer ruhigen Nacht haben wir ausgiebig und bei herrlicher Aussicht auf die Marmolata gefrühstückt. Denn wir haben viel vor. Wir werden heute ohne die Hunde ein Abenteuer in Angriff nehmen. Damit wir das tun können, passt meine Mutter auf die Jungs auf.
von Farina 04 Aug., 2019
Nach einem beeindruckenden Besuch in der Eisriesenwelt haben wir uns bei trübem Wetter auf den Weg zum Staller Sattel gemacht. Am Staller Sattel war ich in meinem letzten Urlaub in der Region schon, allerdings war dies sehr turbulent. Wer das noch einmal nachlesen möchte, findet den Eintrag dazu hier: https://www.blechkotheontour.de/beitragstitel1 Wir sind dieses Mal aus Norden auf den Staller Sattel gefahren. Und haben noch einen kleinen Spaziergang zum Grenzstein Hinter dem Restaurant am See gemacht um schon mal einen Fuss nach Italien rüber zu setzen.
von Farina 02 Aug., 2019
Diese Nacht haben wir nur sehr wenig Schlaf bekommen. Es gab heftige Windböen, die die Blechkothe ordentlich durchgeschüttelt haben, beim Nachbar Wohnmobil wurde die Scheibenabdeckung mehrfach davon geweht. Aber wie heftig es wirklich war, haben wir erst am Morgen gesehen, denn das Wohnmobil, das uns gegenüber Stand hatte der Wind aus seiner Parklücke geschoben.
von Farina 31 Juli, 2019
Nach einer ruhigen Nacht am Fuße des Obersalzberges haben wir uns entschlossen zu Fuß zum Kehlsteinhaus hinauf zu steigen. Das Kehlsteinhaus war eins der wichtigsten Gebäude am Obersalzberg zu Zeiten von Adolf Hitler. Dort hat er viele Staatschefs empfangen und es wurden viele Entscheidungen getroffen. Heute ist es wohl eins der meist Besuchten Sehenswürdigkeiten im Berchtesgadener Land. Es fahren dort alle 20-30 Minuten 5 vollbesetzte Linienbusse herauf und Spucken um die 200 Menschen aus aller Herren Ländern aus, entsprechend voll ist es oben.
von Farina 09 Juni, 2019
Der heutige Tag verläuft etwas anders, denn wir werden nicht wandern. In aller Frühe hat der Wecker geklingelt, denn mein Freund ist kurz vor acht am Flughafen in Salzburg gelandet und ich hatte versprochen ihn rechtzeitig dort abzuholen. Nun war aber an diesem Tage Ministertreffen in Salzburg und so verzögerte sich meine Ankunft am Flughafen doch etwas. So dass ich gerade auf den Parkplatz fuhr, als schon die Nachricht kam, wo ich denn sei? Ich war also just in time, aber immerhin brauchten wir so keine Parkgebühren bezahlen. Vom Flughafen ging es zum Salzburger Zoo. Wer dort auf dem Eck ist und Zoos mag, sollte unbedingt einen Abstecher unternehmen. Der Zoo ist wirklich schön Angelegt und bietet eine bunte Auswahl an Tieren, unter anderem ein wirklich großartiges Nashorngehege, das nicht nur mit Nashörnern besetzt ist.
von Farina 28 Mai, 2019
Nach einer sehr unruhigen Nacht, wegen eines heftigen Gewitters, sind wir nach Leogang gefahren. Wegen tiefer Bewölkung gab es noch ein entspanntes Frühstück und haben erst gegen 10:30 Uhr unsere sieben Sachen zusammen gepackt und uns mit der Gondel auf den Asitz kutschieren lassen. Die Aussicht war beschränkt, denn bis zur Mittelstation waren wir in den tief hängenden Wolken gefangen, doch bei der Ausfahrt aus der Mittelstation wurden wir von der Sonne begrüßt und hatten ab sofort eine herrliche Aussicht.
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